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Verschämt   Leave a comment

Tja, ich war heute kaum erfolgreicher als gestern. Meine beiden Lieblinge sind wirklich mehr als kamerascheu und beobachteten mich die meiste Zeit aus den Tiefen ihrer Wurzelverstecke heraus.

Immerhin Weißflosse hat sich mal blicken lassen, wenn auch in keinster Weise vorteilhaft. Man mag kaum glauben, was für ein Prachtexemplar er ist. Und dass er der einzige unter seinen Geschwistern ist, der die fast schneeweißen Schwanzflossenränder hat, sieht man bei den Lichtverhältnissen auch nicht.

Den Schwanz hat er übrigens mindestens einmal vererbt. Weißflosse No 2 schwimmt inzwischen durch das „große“ Becken (Salmlerteich).

Verschämt

Guten Appetit   4 comments

Diese hübsche Tigergarnele hat sich heute als erste zum leckeren Futtertablettenmittagessen eingefunden:

Tigergarnele

Dabei hatte ich meine Kamera nicht ihretwegen aufgebaut. Ich wollte euch eigentlich meine beiden Lieblings-Kap-Lopez, Kap One und Weißflosse, vorstellen, die ihre Reviere (unter meiner Mithilfe) in den Nachbarbecken Mickey und Mini aufgeschlagen haben.

Nun halten sich die beiden Prachtmännchen, die ihre kleinen Reviere jeweils alleine beherrschen, also keinen männlichen Konkurrenten imponieren müssen, vorwiegend in ihren Wurzelverstecken auf. Ich nehme an, dass ihre Farbenpracht das in der freien Natur notwendig macht. Jedenfalls lockte sie nicht einmal das Fresschen hervor, während die unscheinbareren Weibchen sich längst darüber hermachten. Ich versuche es morgen noch einmal.

Die Weibchen

Garnelenklettern   Leave a comment

Heute zeige ich euch zur Abwechslung mal wieder etwas anderes als kleine oder große Kap Lopez. Denn im Salmlerteich, dem 54-Literbecken, sind keine drin. Noch nicht. Ich werde demnächst auch hier Nachwuchs-Kappis einquartieren müssen. Ich werde mich also in näherer Zukunft fast ausschließlich den Prachtkärpflingen widmen, die sich einfach prächtig vermehren und sich offenbar in allen Becken wohlfühlen.

Vorerst aber sind im Salmlerteich nur Glühlichtsalmler und drei Querbandhechtlinge. Alle drei sind Männchen, was der Grund ist, warum es nicht mehr mehr werden. Ich weiß noch immer nicht, woran es liegt, aber bei mir werden nur männliche Querbandhechtlinge groß. Möglicherweise werden keine Weibchen geboren oder sie setzen sich nicht durch.

Der Kap Lopez wegen werde ich erst einmal keine Hechtlingsweibchen nachkaufen. Die zwei alten Männchen haben hier also ihren Altersruhesitz, das junge wird sich gedulden müssen.

Im Fokus der Kamera aber heute die vielen, vielen Red-Fire-Garnelen, die trotz der Hechtlinge keine Vermehrungsprobleme haben. Ob sie sich auch gegen die Kap Lopez durchsetzen, wird man sehen. Genügend Verstecke gibt es jedenfalls.

Garnelenklettern

Fröhliche Kinderschar   Leave a comment

Die Kinderschar in meinem Mini wächst. Und zwar nicht nur, weil sich die Kleinen offener zeigen, auch scheint es immer noch Nachzügler zu geben.

Die ältesten Kap Lopez, die jetzt etwa einen knappen Monat alt sein dürften, sind inzwischen ca. 1,5 Zentimeter lang. Die kleinsten kommen auf etwa einen halben Zentimeter. Heute habe ich allerdings aus dem Augenwinkel heraus einen vorbeihuschen sehen, der praktisch noch ein Nichts war.

Hätte ich vor zwei, drei Tagen noch eine vorsichtige Schätzung von zehn bis zwanzig Zöglingen abgegeben, bin ich inzwischen sicher, dass es eher zur zweiten Zahl tendiert, wenn nicht gar darüber hinausschießt.

Von den Kleinsten bis zu den Größten sind alle sehr lebhaft, fressen fleißig Artemia-Nauplien, die Größeren auch schon kleines Flockenfutter, und weigern sich leider immer noch, für die Kamera stillzuhalten, die ohnehin Schwierigkeiten hat, die Winzlinge scharf zu bekommen.

Das immerhin lässt sich auf dem folgenden Video, wie ich glaube, ganz gut nachvollziehen, auf dem einer der „Großen“ das Becken durchkämmt.

 



Nachwuchs im Garnelentöpfchen   2 comments

Im Garnelentöpfchen wimmelt es zur Zeit von winzigen Tierchen, die alle mal Garnelen werden wollen.

Wieder habe ich den Versuch gestartet, ein paar brauchbare Fotos von ihnen zu schießen. Besser als dieses Mal ist es mir noch nie gelungen. Dass man trotzdem kaum etwas erkennt, liegt an der Winzigkeit der Zielobjekte, die zumindest von meiner Kamera kaum erfasst werden.

Ihr müsst euch also schon ein bisschen anstrengen, um die Winzlinge zu erkennen.

Red Fire Nachwuchs

Die beiden rötlichen Krümel auf dem Blatt sind zwei kleine Red Fire. Sie dürften bestenfalls wenige Wochen alt sein.

Größenunterschied

Hier sitzt ein schon recht adultes Männchen neben so einem Winzling (die Männchen bleiben deutlich kleiner als die Weibchen).

Baby und Kleinkind

Wer hier ganz genau hinschaut, sieht auf dem Blatt im Zentrum neben einem solchen "Kleinkind" ein "Baby" sitzen, dass noch ziemlich frisch auf dieser Welt sein dürfte (vielleicht ein paar Tage). Ein Garnelchen von dieser Größe hält sich schon ziemlich tapfer auf den eigenen Beinen. Die, die ich beim Wasserwechsel sorgsam mit einem Teesieb auffange, sind auch mit bloßem Auge nur zu erkennen, wenn sie sich bewegen. Übrigens sieht man auf dem Bild noch ein weiteres Minigarnelchen. Wer es nicht gleich findet, möge seinen Blick vom zentralen Blatt langsam nach links oben wandern lassen.

Baby und Kleinkind

Um die Suche zu vereinfachen, habe ich die drei Kleinen hier einmal eingekreist.

Jennifer   6 comments

Jennifer

Nun hat sich auch die von Paradalis benannte Jennifer der Kamera präsentiert.

Und sie hat gleich noch eine Info mitgebracht: Die Seite „Meine Aquarien“ ist online gegangen und verlinkt immerhin schon einmal zum Garnelentöpfchen.

Der große Bruder   Leave a comment

… meiner kleinen Salmler wohnt im Rostocker Zoo, wo ich ihn gestern besucht habe. Sehr interessant war, dass der Piranha nach einer Weile mich und meine Digicam offenbar in die Schranken weisen wollte, indem er mehrere Drohangriffe gegen die Scheibe schwamm (natürlich ist er nicht wirklich gegen die Scheibe geschwommen).

Der große Bruder