Archiv für das Schlagwort ‘Pflanzen

Aufgeschüttet   Leave a comment

Mit meinem 180-Liter-Becken habe ich damals auch den Bodengrund übernommen, der mir, wenn auch etwas grobkörnig, gut gefallen hat, weil er schön dunkel war. Es offenbarten sich aber mit der Zeit auch ein paar Nachteile. Dort, wo eine freie Stelle ohne Wurzeln und größere Steine blieb, musste ich leider feststellen, dass der Grund Pflanzen kaum Halt gab, die Welse wühlten den staubigen Boden auf, was die Anpflanzungsversuche zusätzlich erschwerte bis unmöglich machte und regelmäßig für kräftige Wassertrübungen sorgte. Dadurch wiederum verstopften die Filterschwämme, die ich als Garnelenschutz am Filterkorb angebracht habe, relativ schnell und vollständig.

Nun habe ich diese Stelle mit mittelfeinem Kies aufgeschüttet. Die Wirkung übertrifft meine Erwartungen noch, denn die Wassertrübungen werden dadurch fast vollständig verhindert, was bedeutet, dass sie bisher wirklich nahezu ausschließlich auf diese eine Stelle in dem gesamten großen Becken zurückzuführen waren. Beim nächsten Wasserwechsel will ich diesen Bereich noch weiter mit einigen größeren Kieseln gestalten und teilweise neu bepflanzen. Bis dahin sieht es dort nun aus, wie auf dem folgenden Foto.

Der neue Kies in meinem 180-Liter-Becken. Im Hintergrund einige Sternflecksalmler und ein sehr versteckter Glühlichtsalmler. Foto: pbp-Foto

Wo sich nichts ringelt   Leave a comment

Pflanzen im Cube 36, Foto: pbp-Fotos

Dieses schicke Pflanzendickicht wartet nun schon wochenlang auf seine Bewohner. Denn leider sind Ringelhechtlinge bei meinen Zoohändlern hier offenbar derzeit nicht lieferbar. Es scheint also beinahe unvermeidlich, dass hier demnächst erst einmal Garnelen einziehen. Ich bin aber noch nicht sicher, ob das – wie ursprünglich geplant – Tigergarnelen sein werden, oder ob einfach einige der Neocaridina aus meinem großen Becken umziehen, da sie sich dort ja in Windeseile vermehren. Ich gebe mir noch ein, vielleicht auch zwei Wochen Bedenkzeit und nerve derweil weiter die Händler.

Platz schaffen   Leave a comment

Nach dem Teilwasserwechsel eben habe ich recht umfangreiche Gartenarbeiten in meinem 200-Liter-Aquarium durchgeführt, um wieder mehr freien Schwimmraum zu schaffen. Nun hat das Becken weiterhin eine stark verkrautete Seite und wieder einen relativ offenen Raum, den vor allem die Sternfleck- und die Schmucksalmler nutzen.

Juwel 214, pbp-Fotos

Undicht

Noch mehr getan hat sich am Wochenende mit meinem 54er. Das hatte ja jetzt erst einmal still-, wenn auch nicht leer gestanden. Da ich es aber wieder besetzen will, habe ich es am Freitagabend einmal komplett ausgeräumt und mit der Neueinrichtung begonnen. Leider musste ich feststellen, dass es inzwischen undicht geworden war. Also erst einmal halbwegs sichern, am Samstag ein neues Glasbecken kaufen, die Einrichtung in dieses kopieren und so weit wie möglich abschließen.

Wie ihr auf dem Foto sehen könnt, ist es noch nicht recht spärlich bepflanzt, das Wasser noch leicht getrübt und zwei der drei Wurzeln schwimmen noch auf. Aber es soll nun sowieso erst einmal etwa zwei, drei Wochen einfahren dürfen. Nach meiner aktuellen Vorstellung sollen dann zunächst Otocinclus einziehen, später Perlhuhnbärblinge und Tigergarnelen. Mal sehen, ob es bei diesem Plan bleibt.

Waterhome 54, pbp-Fotos

Eleocharis montevidensis   Leave a comment

Wow, die ist schön. Hm, eine Neugestaltung wäre sowieso mal fällig …

Veröffentlicht 11. Oktober 2016 von Elsoron in Grünzeug

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Lichtwechsel   Leave a comment

bulb-313699_1280Ich wollte heute eigentlich ein paar Worte verlieren zur Aquarienbeleuchtung und wann man sie wechseln sollte. Ich hatte mal gelernt, man solle die Leuchtmittel nach etwa einem Jahr austauschen, weil sie in diesem Zeitraum etwa 50 Prozent ihrer Leuchtkraft verlören, was für einen guten Pflanzenwuchs dann nicht mehr ausreichend wäre.

Im Netz findet man allerdings sehr unterschiedliche Stimmen, die manchmal den Tausch schon nach einem halben Jahr empfehlen, dann wieder meinen, das seien alles Märchen der Hersteller, und man solle schon der Umwelt zuliebe erst tauschen, wenn die alte Leuchte vollständig den Dienst versagt.

Sehr einleuchtend (!) fand ich im Endeffekt die Ausführungen von Hereinspaziert, auf die ich bei der Recherche gestoßen bin.

Oldie but Goldie   Leave a comment

Wenn ich an meinem Schreibtisch sitze, schaue ich auf die Rückwand meines 45er-Beckens. Und heute morgen fiel mir dabei irgendwie ein, dass „Oldie“, der Name sagt es schon, mein erstes eigenes Aquarium war. Ich bekam es geschenkt, als ich noch ein kleiner Junge war. Das bedeutet, es hat jetzt sicher schon etwa 30 Jahre auf dem Buckel. Wahnsinn! Ob es mit dem Alter zu tun hat, dass Pflanzen und Tiere sich darin so wohl fühlen und (ohne großartige Maßnahmen meinerseits) so prächtig darin gedeihen und sich vermehren?

Veröffentlicht 21. Februar 2015 von Elsoron in Aqua 45 l

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Schritt für Schritt   Leave a comment

Meine Aquawelt entwickelt sich derzeit in kleinen Schritten. Das Erfreulichste für mich ist im Moment, wie gut sich Erbse, mein Zwergkugelfisch, durch die Schneckenwelt meiner Aquarien dick und rund frisst. Für ihn steht jetzt auch wieder ein Umzug an, diesmal in das kleine Becken, das gerade noch einfährt, nachdem es eine längere Zeit stillgelegt war. Die Schnecken dort haben sich offenbar und glücklicherweise erhalten und werden inzwischen von mir gefüttert.

Außerdem freue ich mich sehr über den neuen Schwammfilter, der mich im 54-er-Becken auf Anhieb so überzeugt hat, dass ich ihn mir auch noch für das 45-er zulegen will. Garnelen- und jungfischfreundlich, deutlich längere Laufzeiten, Platz für zusätzliche Filtermaterialien im Innenraum … Und er erzeugt richtig angebracht eine Wasseroberflächenbewegung, die es offenbar sogar den Wasserlinsen sehr erschwert, sich auszubreiten.

Für den eigenen Komfort habe ich mir vorgenommen, meine doch sehr simplen und schwer zu bedienenden Heizer nach und nach auszutauschen. Weiß aber noch nicht, für welches Modell ich mich entscheiden werde.

Schauen wir mal …

Buschfisch   Leave a comment

Ist er nicht ein Hübscher, wie er da so hinter seinem Busch hervorschaut?

Buschfisch

Dieses fesche Männchen nenne ich Kap Son, denn er ist ein Sohn von dem ja leider verstorbenen Kap One, der mein Liebling war. Er ist der Älteste von vielen Geschwistern, die zum großen Teil noch im kleinen Becken (Mickey) heranwachsen.

Während Kap Son schon ein junger Erwachsener ist, sind selbst die ältesten seiner Geschwister noch kaum zwei Zentimeter lang. Wieder so ein Kap-Lopez-Phänomen. Die naheliegendste Erklärung wäre sicher, dass das kleine Becken ihr Wachstum verzögert bzw. hemmt. Allerdings sind andere Kap Lopez auch in kleinen Becken schnell zu durchaus mächtigen Vertretern ihrer Art herangewachsen.

Was ich allerdings glaube, beobachtet zu haben, ist, dass ein Umsetzen generell einen Wachstumsschub auslöst, ganz unabhängig von der Beckengröße. Daher werden heute weitere der Kleinen einen Umzug antreten und sich auf die anderen Kap-Lopez-Becken verteilen.

 

Am Kap-Lopez-Stein   Leave a comment

Die Kap Lopez geben mir immer wieder Rätsel auf. Während sie sich in anderen Becken meist sehr aufgeschlossen und neugierig zeigen, selbst dann keine Scheu an den Tag legen, wenn ich mit meiner großen Hand ins Becken fassen muss, wirkt die Gruppe im Kilitempel oft ausgesprochen schreckhaft und hält sich überwiegend in den reichlich vorhandenen Verstecken auf.

Ich habe schon die These aufgestellt, dass es daran liegen könnte, dass der Kilitempel das einzige Becken ist, in dem die Prachtkärpflinge ohne Beifische leben. Möglicherweise nehmen sich die Kilis in den anderen Becken ein Beispiel an den Salmlern. Wo die sich frei bewegen, kann auch für die Kaps keine Gefahr lauern.

Allerdings ist euch vielleicht schon das „oft“ weiter oben aufgefallen. Denn manchmal verhalten sich die Kap Lopez im Kilitempel nicht anders als ihre Brüder und Schwestern in den anderen Becken. So konnte ich sie gestern in aller Ruhe filmen und fotografieren und dabei mit der Kamera ganz nah an die Scheibe kommen – die Fische beobachteten mich überaus neugierig, ohne auch nur die geringsten Anstalten zu machen, sich in ihre Verstecke zurückzuziehen.

Die Bilder unbedingt anklicken, um sie in den richtigen Proportionen zu sehen!

Beobachter

Am Kap-Lopez-Stein

Kilitreffen   Leave a comment

Kilitreffen