Archiv für das Schlagwort ‘Filter

Garnelenschwamm   Leave a comment

Es zeigt sich, es war eine gute Idee, im großen Becken noch einen kleinen Innenfilter mit dem großen Außenfilter mitlaufen zu lassen.

Mir ging es dabei im Grunde um eine Überbrückung, weil der Filterschwamm, mit dem ich den Einsaugkorb des Außenfilters garnelensicher gemacht habe, sich schnell mal zusetzt, und es ein ziemliches Gefriemel ist, den dann sofort aus dem Becken zu holen und zu reinigen. Die Antennenwelse und die Turmdeckelschnecken reagieren aber ziemlich umgehend auf den nachlassenden Sauerstoffgehalt im Wasser, der durch die nachlassende Wasserbewegung entsteht, die nun der Innenfilter erzeugen kann, wenn ich ihn kräftig aufdrehe.

Ist der Außenfilter wieder voll in Betrieb, könnte ich den Innenfilter wieder herausnehmen, aber ich habe ihn jetzt einfach auf kleinster Stufe weiterlaufen lassen, weil ich bemerkt habe, wie gern die Garnelen, vor allem die Neocaridina, den offenen Filterschwamm abweiden. Da bewährt sich der Sera F 400 wirklich mal wieder als optimaler Garnelenfilter, wie ihr auf dem folgenden Bild sehen könnt:

Schwarztorf   Leave a comment

So, frisches Wasser eingefüllt und mit ebenso frischem Filtermaterial dafür gesorgt, dass es gleich wieder torfig wird.

Veröffentlicht 4. Juli 2016 von Elsoron in Allgemeines, Aqua 45 l

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Geblubber   Leave a comment

Hach, ich liebe das stetige Hintergrundgeblubber und -gegluckse des Filters.

Veröffentlicht 23. Februar 2016 von Elsoron in Allgemeines

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Schritt für Schritt   Leave a comment

Meine Aquawelt entwickelt sich derzeit in kleinen Schritten. Das Erfreulichste für mich ist im Moment, wie gut sich Erbse, mein Zwergkugelfisch, durch die Schneckenwelt meiner Aquarien dick und rund frisst. Für ihn steht jetzt auch wieder ein Umzug an, diesmal in das kleine Becken, das gerade noch einfährt, nachdem es eine längere Zeit stillgelegt war. Die Schnecken dort haben sich offenbar und glücklicherweise erhalten und werden inzwischen von mir gefüttert.

Außerdem freue ich mich sehr über den neuen Schwammfilter, der mich im 54-er-Becken auf Anhieb so überzeugt hat, dass ich ihn mir auch noch für das 45-er zulegen will. Garnelen- und jungfischfreundlich, deutlich längere Laufzeiten, Platz für zusätzliche Filtermaterialien im Innenraum … Und er erzeugt richtig angebracht eine Wasseroberflächenbewegung, die es offenbar sogar den Wasserlinsen sehr erschwert, sich auszubreiten.

Für den eigenen Komfort habe ich mir vorgenommen, meine doch sehr simplen und schwer zu bedienenden Heizer nach und nach auszutauschen. Weiß aber noch nicht, für welches Modell ich mich entscheiden werde.

Schauen wir mal …

Filtertausch   Leave a comment

Die Kleinsten unter meinen Becken haben einen Rundumtausch der Filter hinter sich.

Im Garnelentöpfchen werkelt jetzt ein neuer Aqua Flow 50, der den Vorteil hat, dass sich sein Ausfluss bis 0 runterregeln lässt und so die Strömungsverhältnisse in dem Minibecken die Fische nicht überfordern.

Der Trixie M200 von dort ist ins Mickey umgezogen, wo sein nicht regelbarer Ausfluss keine Probleme bereitet, wenn man ihn mittels mehrfach gelochtem Auslaufstutzen gegen die Seitenscheibe leitet.

Der Aqua Flow 100 von dort wiederum hebt nun das Wasser im Sechser auf den Rucksackfilter. Der Sera P400 sitzt stattdessen auf der Ersatzbank.

 

Gut gewappnet   Leave a comment

Es kann wirklich von Vorteil sein, einen Ersatzfilter im Hause zu haben. Aus unerfindlichen Gründen ist nämlich plötzlich der Filter im Garnelentöpfchen heißgelaufen. Das Wasser in dem kleinen, eigentlich unbeheizten Becken wurde richtig kräftig aufgeheizt.

Glücklicherweise habe ich es beim Füttern bemerkt. Was den Filter zum Tauchsieder werden ließ, fand ich jedoch bisher nicht heraus.

Veröffentlicht 13. November 2011 von Elsoron in Allgemeines

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Der Kilitempel   Leave a comment

In den letzten Tagen ist in meiner Aquawelt einiges passiert. Nichts davon war von langer Hand geplant, sondern entsprang einfach Notwendigkeiten. Mit den Ergebnissen bin ich aber sehr zufrieden.

Letztes Mal habe ich ja bereits berichtet, dass mir die Filterleistung in meinem 21-Liter-Becken, dem Sechser, nicht mehr ausreichend war und ich daher aufgerüstet habe. Das Becken hat ja einen integrierten Aufsatzfilter (Tank Top), dem eine Pumpe das Wasser zuführen muss. Als Pumpe setze ich jetzt einen Sera 400 F ein, den ich gebraucht günstig bei meinem Zoohändler erstehen konnte.

Sera 400 F

Tank-Top-Filter im Sechser

Warum aber heißt dieser Blogartikel „Der Kilitempel“? Ich hatte auch schon berichtet, dass mir die Kap-Lopez-Population aus den Becken wächst. Ein besonderes Dorn im Auge war mir dabei das Mini-Becken, in dem Männchen Weißflosse inzwischen einen ansehnlichen Schwarm von vier Weibchen um sich geschart hatte, den er auch noch gegen einen Sohnemann behaupten musste, währen ein Jungtier fröhlich zwischendrin schwamm.

Zwar scheinen sich die Kaps von Enge wenig beeindrucken zu lassen, aber das war dann doch eindeutig ein bisschen sehr wenig Platz.

Zufällig entdeckte ich nun, dass das Becken ein kleines Leck hatte. Ich musste also ohnehin ein neues anschaffen. Ich dachte zunächst an ein 40-Zentimeter-Becken (25 Liter), doch mein Zoohändler hatte gerade keins da. Im letzten Moment fiel ihm aber noch ein anderes Becken ein, dass er gebraucht bekommen hatte. Es hat die etwas seltsamen Maße 36 x 31 x 33 cm und damit ein Volumen von etwa 36,8 Litern.

So ist die Familie von Weißflosse mit ihren Mitbewohnern, den Tigergarnelen, nun also in ihr neues Heim, den Kilitempel, eingezogen. Er wird natürlich noch weiter begrünt werden. Auch die Beleuchtung werde ich anpassen müssen. Aber sie fühlen sich dort schon sehr wohl.

Kilitempel 1Kilitempel 2Kilitempel 3

Nebenbei konnte ich übrigens für zwölf Euro (!!!) noch ein weiteres Becken erstehen, das allerdings noch für unbestimmte Zeit im Keller ruhen muss. Es hat die Standardmaße 100 x 40 x 40 cm (160 Liter).

Aufgerüstet   Leave a comment

Ich habe die Filteranlage im Sechser aufgerüstet. Der Trixie war doch sehr klein. Jetzt, da der Schwarm Zwergkärpflinge so angewachsen ist, wollte ich eine gleichmäßig kräftige Filterleistung erreichen. Mehr dazu nächste Woche, wenn ich ein Foto habe. Dann will ich auch wieder ein bisschen von den Kap Lopez schwärmen, die mich mit ihrem Verhalten immer wieder begeistern. Habe im Übrigen voraussichtlich einen Platz für die überzähligen Tierchen gefunden.

 

Dringende Notwendigkeit   Leave a comment

Heute werde ich nicht darum herumkommen, einen neuen Motorfilter für das Sechser zu kaufen. Beim Hantieren mit dem kleinen Teil, das leider nicht zu den allerstabilsten gehört, sind mir in den letzten Wochen zweimal kleine Plastikteile der Außenhaut abgebrochen, außerdem hat sich der Bodendeckel verabschiedet (ich bin mir nicht sicher, ob der im Becken von der Vegetation überwuchert wird, gefunden habe ich ihn jedenfalls noch nicht).

Zwar lässt er sich mit etwas Flickerei und Improvisationskunst weiterhin betreiben, auch konnte ich die Löcher so verstopfen, dass keine Schnecken in die Motorschraube geraten, aber der ohnehin dafür anfällige Filter setzt sich jetzt noch schneller zu.

Glücklicherweise brauche ich nur ein kleines Exemplar, weil der Motorfilter hauptsächlich als Pumpe für den beckeninternen Filter funktioniert.

Veröffentlicht 30. Juli 2011 von Elsoron in Allgemeines

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Babyfütterung   Leave a comment

Baby auf der Jagd

Kap-Lopez-Baby auf der Jagd

Die kleinen Kap Lopez müssen ja auch etwas fressen. Mit dem Angebot, das ich ihnen derzeit biete, sollten sie aber eigentlich ganz zufrieden sein. In dem alteingefahrenen, eingerichteten und bepflanzten Becken sollten sie ohnehin bereits ein reichhaltiges Angebot an Mikroorganismen und Kleinstlebewesen vorfinden.

Weil ich nicht genau weiß, wie viele Mini-Lopez sich im Becken tummeln, füttere ich vorsichtshalber noch in winzigen Portionen zu. Aufgrund des großzügig dimensionierten Filters mit improvisiertem Ansaugschutz, der hohen Anzahl an Schnecken und den Tigergarnelen mache ich mir wenig Sorgen, dass das Zufutter unzureichend verwertet werden und das Wasser belasten könnte, zumal der Hauptteil der Zufütterung durch lebende Infusorien geschieht.

Dazu gibt es kleinste Mengen an Staubfutter und für die schon etwas größeren Mikroflocken bzw -granulat. Das Staubfutter dürfte schon bald nicht mehr notwendig sein, wahrscheinlich werde ich es ab morgen absetzen.

Gestern habe ich außerdem eine Zucht Artemia-Nauplien angesetzt. Aufgrund der niedrigen Temperaturen (etwa 18 – 20°C) rechne ich frühestens morgen mit dem Schlupf. Vermutlich heute Abend oder morgen Früh werde ich eine zweite ansetzen und sicher einige Artemia heranwachsen lassen, um auch die erwachsenen Tiere mal wieder in den Genuss kommen zu lassen.

Übrigens schön zu beobachten, dass die kleinen Kap Lopez schon fleißig auf die Jagd gehen schwimmen.

Guten Appetit!