So! Sie sind endlich eingezogen. Mein Lieblingszoofachhändler konnte sie mir bestellen. Es ist zwar keine Gruppe aus einem männlichen Ringelhechtling und zwei bis drei Weibchen geworden, dafür habe ich nun zwei Pärchen verteilt auf zwei Aquarien. Hier das sehr zutrauliche Weibchen im Cube, das – so winzig es auch ist – keine Scheu hat, mir zwischen den Fingern herumzuschwimmen.
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Endlich ringelts Leave a comment
Perlen, Eier, Minizwerge Leave a comment
Paar Leave a comment
Du schnupperst aber hübsch! Leave a comment
Buschfisch Leave a comment
Ist er nicht ein Hübscher, wie er da so hinter seinem Busch hervorschaut?
Dieses fesche Männchen nenne ich Kap Son, denn er ist ein Sohn von dem ja leider verstorbenen Kap One, der mein Liebling war. Er ist der Älteste von vielen Geschwistern, die zum großen Teil noch im kleinen Becken (Mickey) heranwachsen.
Während Kap Son schon ein junger Erwachsener ist, sind selbst die ältesten seiner Geschwister noch kaum zwei Zentimeter lang. Wieder so ein Kap-Lopez-Phänomen. Die naheliegendste Erklärung wäre sicher, dass das kleine Becken ihr Wachstum verzögert bzw. hemmt. Allerdings sind andere Kap Lopez auch in kleinen Becken schnell zu durchaus mächtigen Vertretern ihrer Art herangewachsen.
Was ich allerdings glaube, beobachtet zu haben, ist, dass ein Umsetzen generell einen Wachstumsschub auslöst, ganz unabhängig von der Beckengröße. Daher werden heute weitere der Kleinen einen Umzug antreten und sich auf die anderen Kap-Lopez-Becken verteilen.
Am Kap-Lopez-Stein Leave a comment
Die Kap Lopez geben mir immer wieder Rätsel auf. Während sie sich in anderen Becken meist sehr aufgeschlossen und neugierig zeigen, selbst dann keine Scheu an den Tag legen, wenn ich mit meiner großen Hand ins Becken fassen muss, wirkt die Gruppe im Kilitempel oft ausgesprochen schreckhaft und hält sich überwiegend in den reichlich vorhandenen Verstecken auf.
Ich habe schon die These aufgestellt, dass es daran liegen könnte, dass der Kilitempel das einzige Becken ist, in dem die Prachtkärpflinge ohne Beifische leben. Möglicherweise nehmen sich die Kilis in den anderen Becken ein Beispiel an den Salmlern. Wo die sich frei bewegen, kann auch für die Kaps keine Gefahr lauern.
Allerdings ist euch vielleicht schon das „oft“ weiter oben aufgefallen. Denn manchmal verhalten sich die Kap Lopez im Kilitempel nicht anders als ihre Brüder und Schwestern in den anderen Becken. So konnte ich sie gestern in aller Ruhe filmen und fotografieren und dabei mit der Kamera ganz nah an die Scheibe kommen – die Fische beobachteten mich überaus neugierig, ohne auch nur die geringsten Anstalten zu machen, sich in ihre Verstecke zurückzuziehen.
Die Bilder unbedingt anklicken, um sie in den richtigen Proportionen zu sehen!
Kilitreffen Leave a comment
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Der Kilitempel Leave a comment
In den letzten Tagen ist in meiner Aquawelt einiges passiert. Nichts davon war von langer Hand geplant, sondern entsprang einfach Notwendigkeiten. Mit den Ergebnissen bin ich aber sehr zufrieden.
Letztes Mal habe ich ja bereits berichtet, dass mir die Filterleistung in meinem 21-Liter-Becken, dem Sechser, nicht mehr ausreichend war und ich daher aufgerüstet habe. Das Becken hat ja einen integrierten Aufsatzfilter (Tank Top), dem eine Pumpe das Wasser zuführen muss. Als Pumpe setze ich jetzt einen Sera 400 F ein, den ich gebraucht günstig bei meinem Zoohändler erstehen konnte.
Warum aber heißt dieser Blogartikel „Der Kilitempel“? Ich hatte auch schon berichtet, dass mir die Kap-Lopez-Population aus den Becken wächst. Ein besonderes Dorn im Auge war mir dabei das Mini-Becken, in dem Männchen Weißflosse inzwischen einen ansehnlichen Schwarm von vier Weibchen um sich geschart hatte, den er auch noch gegen einen Sohnemann behaupten musste, währen ein Jungtier fröhlich zwischendrin schwamm.
Zwar scheinen sich die Kaps von Enge wenig beeindrucken zu lassen, aber das war dann doch eindeutig ein bisschen sehr wenig Platz.
Zufällig entdeckte ich nun, dass das Becken ein kleines Leck hatte. Ich musste also ohnehin ein neues anschaffen. Ich dachte zunächst an ein 40-Zentimeter-Becken (25 Liter), doch mein Zoohändler hatte gerade keins da. Im letzten Moment fiel ihm aber noch ein anderes Becken ein, dass er gebraucht bekommen hatte. Es hat die etwas seltsamen Maße 36 x 31 x 33 cm und damit ein Volumen von etwa 36,8 Litern.
So ist die Familie von Weißflosse mit ihren Mitbewohnern, den Tigergarnelen, nun also in ihr neues Heim, den Kilitempel, eingezogen. Er wird natürlich noch weiter begrünt werden. Auch die Beleuchtung werde ich anpassen müssen. Aber sie fühlen sich dort schon sehr wohl.
Nebenbei konnte ich übrigens für zwölf Euro (!!!) noch ein weiteres Becken erstehen, das allerdings noch für unbestimmte Zeit im Keller ruhen muss. Es hat die Standardmaße 100 x 40 x 40 cm (160 Liter).