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Aufgeschüttet   Leave a comment

Mit meinem 180-Liter-Becken habe ich damals auch den Bodengrund übernommen, der mir, wenn auch etwas grobkörnig, gut gefallen hat, weil er schön dunkel war. Es offenbarten sich aber mit der Zeit auch ein paar Nachteile. Dort, wo eine freie Stelle ohne Wurzeln und größere Steine blieb, musste ich leider feststellen, dass der Grund Pflanzen kaum Halt gab, die Welse wühlten den staubigen Boden auf, was die Anpflanzungsversuche zusätzlich erschwerte bis unmöglich machte und regelmäßig für kräftige Wassertrübungen sorgte. Dadurch wiederum verstopften die Filterschwämme, die ich als Garnelenschutz am Filterkorb angebracht habe, relativ schnell und vollständig.

Nun habe ich diese Stelle mit mittelfeinem Kies aufgeschüttet. Die Wirkung übertrifft meine Erwartungen noch, denn die Wassertrübungen werden dadurch fast vollständig verhindert, was bedeutet, dass sie bisher wirklich nahezu ausschließlich auf diese eine Stelle in dem gesamten großen Becken zurückzuführen waren. Beim nächsten Wasserwechsel will ich diesen Bereich noch weiter mit einigen größeren Kieseln gestalten und teilweise neu bepflanzen. Bis dahin sieht es dort nun aus, wie auf dem folgenden Foto.

Der neue Kies in meinem 180-Liter-Becken. Im Hintergrund einige Sternflecksalmler und ein sehr versteckter Glühlichtsalmler. Foto: pbp-Foto

Garnelenschwamm   Leave a comment

Es zeigt sich, es war eine gute Idee, im großen Becken noch einen kleinen Innenfilter mit dem großen Außenfilter mitlaufen zu lassen.

Mir ging es dabei im Grunde um eine Überbrückung, weil der Filterschwamm, mit dem ich den Einsaugkorb des Außenfilters garnelensicher gemacht habe, sich schnell mal zusetzt, und es ein ziemliches Gefriemel ist, den dann sofort aus dem Becken zu holen und zu reinigen. Die Antennenwelse und die Turmdeckelschnecken reagieren aber ziemlich umgehend auf den nachlassenden Sauerstoffgehalt im Wasser, der durch die nachlassende Wasserbewegung entsteht, die nun der Innenfilter erzeugen kann, wenn ich ihn kräftig aufdrehe.

Ist der Außenfilter wieder voll in Betrieb, könnte ich den Innenfilter wieder herausnehmen, aber ich habe ihn jetzt einfach auf kleinster Stufe weiterlaufen lassen, weil ich bemerkt habe, wie gern die Garnelen, vor allem die Neocaridina, den offenen Filterschwamm abweiden. Da bewährt sich der Sera F 400 wirklich mal wieder als optimaler Garnelenfilter, wie ihr auf dem folgenden Bild sehen könnt: