Die kleinen Kap Lopez müssen ja auch etwas fressen. Mit dem Angebot, das ich ihnen derzeit biete, sollten sie aber eigentlich ganz zufrieden sein. In dem alteingefahrenen, eingerichteten und bepflanzten Becken sollten sie ohnehin bereits ein reichhaltiges Angebot an Mikroorganismen und Kleinstlebewesen vorfinden.
Weil ich nicht genau weiß, wie viele Mini-Lopez sich im Becken tummeln, füttere ich vorsichtshalber noch in winzigen Portionen zu. Aufgrund des großzügig dimensionierten Filters mit improvisiertem Ansaugschutz, der hohen Anzahl an Schnecken und den Tigergarnelen mache ich mir wenig Sorgen, dass das Zufutter unzureichend verwertet werden und das Wasser belasten könnte, zumal der Hauptteil der Zufütterung durch lebende Infusorien geschieht.
Dazu gibt es kleinste Mengen an Staubfutter und für die schon etwas größeren Mikroflocken bzw -granulat. Das Staubfutter dürfte schon bald nicht mehr notwendig sein, wahrscheinlich werde ich es ab morgen absetzen.
Gestern habe ich außerdem eine Zucht Artemia-Nauplien angesetzt. Aufgrund der niedrigen Temperaturen (etwa 18 – 20°C) rechne ich frühestens morgen mit dem Schlupf. Vermutlich heute Abend oder morgen Früh werde ich eine zweite ansetzen und sicher einige Artemia heranwachsen lassen, um auch die erwachsenen Tiere mal wieder in den Genuss kommen zu lassen.
Übrigens schön zu beobachten, dass die kleinen Kap Lopez schon fleißig auf die Jagd gehen schwimmen.
Guten Appetit!
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